Als der Volksempfänger 1933 zur Funkausstellung in Berlin erschien, kostete er „nur“ 76,00 RM (Reichsmark) und damit nur etwa halb soviel wie ein vergleichbares Marken-Radiogerät.
Obwohl der Volksempfänger damit ein unschlagbar günstiges Angebot war, verkaufte er sich dennoch nicht „wie von selbst“, denn diese 76 RM (plus 2 RM Rundfunk-Teilnehmergebühr monatlich!) waren für ein gewöhnliches Haushaltseinkommen immer noch sehr viel Geld.
Ein Arbeiter nämlich verdiente damals weniger als 1 RM (Reichsmark) in der Stunde!
Zur propagandistischen Vorbereitung des Volkes auf den Krieg wollte die Reichsregierung aber unbedingt erreichen, dass möglichst in jedem Haushalt ein Radiogerät stand:
„Ganz Deutschland hört den Führer…“
Deshalb wurden Herstellung und Verkauf des Volksempfängers staatlich gefördert und in allen verfügbaren Medien wurde für den Kauf geworben.
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Und HIER (Dort ab S. 44 = S. 140 des Aufsatzes „Der Volksempfänger …“ von Ansgar Diller).
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